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Die Herkunft des Gildewappens
Wohin die Mitglieder und Gäste auch schauen, fällt ihr Blick stets auf das vom ehemaligen Oberst Bernd I Kleinefeld entworfene Gildewappen. Erstmalig präsentiert wurde es 1983, als seine Regentschaft als Schützenkönig zu Ende ging und er das neue Wappen in Form eines Ordens an verdiente Schützenkameraden verlieh. Die Bedeutung der fünf symbolischen Zeichen im Wappen - das Halterner Wappen, der Siebenteufelsturm, die Schießscheibe, das Füllhorn und das Kreuz - wird in der Stiftungsurkunde nachhaltig dokumentiert: Gerade wegen seiner starken Aussagekraft wurde das Gildewappen für viele repräsentative Zwecke übernommen.
Die Vereinsfahnen
Die Alte Fahne der Schützengilde Haltern e. V. stammt aus dem Jahr 1869 und ist im Foyer des Alten Rathauses in einer Vitrine, welche die Gilde nach der Renovierung des Rathauses hat anfertigen lassen, sicher untergebracht. Diese Fahne wird ansonsten aus Sicherheitsgründen nicht mehr verwendet. Daneben besitzt die Gilde eine weitere, nicht ganz so alte Fahne, die nur noch zur Präsentation am Schützenfest Sonntag hervorgeholt wird. Als Drittes existiert die aktuelle, weiße Fahne, die von den Fahnenoffizieren der Schützengilde im Jahre 1991 gestiftet wurde. Diese Fahne wird bei allen Feierlichkeiten und sonstigen Anlässen mitgeführt.
Die Königskette
Die Halterner Schützenkönigskette von 1752 zählt zu den ältesten in Westfalen. Sie ist mittlerweile so schwer, dass der amtierende Schützenkönig die komplette Kette nur noch zu offiziellen Anlässen trägt. Aus diesem Grund stiftete Helmut III Kiski der Schützengilde die leichte "Tanzkette".
Für die Schützenkönige des neuen Jahrtausend überreichte König Bernhard II Döbber dem Verein zum Ende seiner Regentschaft eine neue Kette zur Anbringung zukünftiger Königsplaketten.
Der Königsorden
Jeder Schützenkönig erhält von der Schützengilde Haltern e. V. zum Zeichen seiner Königswürde einen repräsentativen Orden. Dieser Orden wurde für das Schützenfest im Jahr 2001 neu entworfen. Von diesem Orden wurden nur 10 Exemplare nach eigenen Entwürfen aus Gold und Silber gefertigt. Die Schützenkönigin erhält von der Schützengilde einen Ring mit Wappen und Edelsteinen.
Der Gildeorden
Um verdiente Gildemitglieder auszeichnen zu können, wurde im Jahr 1999 der Gildeorden eingeführt. Die Vergabe der Orden in Bronze an verdiente Kompaniemitglieder wird (in vorgegebener, begrenzter Stückzahl) von den Kompanien selbst vorgenommen. Maximal 6 silbere Orden werden je Schützenfest durch die Gilde vergeben für besondere Leistungen für den Verein.
Die goldene Ausführung ist vorbehalten für Schützenbrüder, die sich in besonderer Weise um den Verein bemüht haben.
Hiervon werden je Schützenfest maximal 3 Stück verliehen.
Insgesamt wurden bislang
vergeben (Stand 04.05.2018):
Bronze: | 162 | Stück |
Silber: | 50 | Stück |
Gold: | 16 | Stück |
Die bisherigen Träger des Gildeordens in Gold:
• | Adolf Stock † |
• | Helmut Schwering† |
• | Siggi Thran |
• | Adolf Pieper |
• | Werner Düster† |
• | Ernst Neuberth |
• | Hans-Joachim Heckmann |
• | Norbert Grothues† |
• | Friedhelm Ramczykowski† |
• | Norbert Kortenkamp† |
• | Bernhard Döbber |
• | Heinz Röer† |
• | Helmut Kiski |
• | Bernhard Bösing |
• | Uli Kiski |
• | Mick Waldmann |